Seit mindestens 25 Jahren bin ich ein Apple-Heavy-User. Seit dem Mac Classic schwöre ich auf die Produkte aus Cupertino, bin mit Apple durch alle Höhen und Tiefen gegangen – vom Classic zum Ibook, vom Powerbook zum MacPro. Und natürlich zum iPod und iPhone und iPad. Und nun das:
„Forscher der Universität Missouri haben herausgefunden, dass die mentale Leistung von iPhone-Besitzern abnimmt, wenn sie von ihrem mobilen Gerät getrennt werden. Ohne iPhone verhalten sie sich ängstlicher und ihre geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab.
Die Wissenschaftler legten 40 iPhone-Nutzern jeweils zwei Wortsuch-Puzzle vor und erzählten ihnen, das Experiment wolle die Zuverlässigkeit eines kabellosen Blutdruckgeräts testen. Beim ersten Puzzle waren die Probanden in Besitz ihres iPhones, beim zweiten wurde ihnen gesagt, das Gerät verursache Bluetooth-Störungen und müsse weiter weg im Raum deponiert werden.
Während des Experiments riefen die Forscher dann auf den Mobiltelefonen an, was die Probanden hören, aber nicht erreichen konnten. Während beider Tests wurden jeweils Herzrate und Blutdruck der Teilnehmer gemessen. Unmittelbar nach den Tests sollten sie zudem ihr Angst- und Wohlfühl-Level einstufen.
Die Forscher ermittelten einen signifikanten Anstieg der Herzrate sowie des Blutdrucks, wenn die Probanden das entfernt liegende Telefon während des Tests nicht beantworten konnten. Hinzu kamen stärkere Angstgefühle und Unwohlsein. Auch die Ergebnisse der Puzzles zeigten im zweiten Durchlauf signifikant schlechtere Ergebnisse.“
Okay, Apple macht nicht klüger sondern dümmer. Aber jetzt auf PC und Windows umsteigen? Nein, so dumm bin ich nun doch nicht.